Kommunen zur Teilnahme am Park.Raum.Check 2024 ausgewählt

Foto: IGV / Kompetenznetz Klima Mobil

Mit dem Park.Raum.Check erhalten Kommunen die Möglichkeit, schnell und unbürokratisch in die Parkraumbewirtschaftung einzusteigen. Die Maßnahmen der Parkraumbewirtschaftung tragen unter Anderem zu Steigerung der Aufenthaltsqualität, zum Klimaschutz, zur Ordnung des ruhenden Verkehrs und zur Steuerung der Verkehrsmittelwahl bei. Maßnahmen der Parkraumbewirtschaftung sind beispielsweise Kurzzeitparkgebühren, Bewohnerparkgebühren oder Dauerparkausweise.

In den Kommunen liegen aufgrund undurchsichtiger Anordnungsvoraussetzungen teilweise Unsicherheiten bei der Anwendung von Parkraumbewirtschaftungsmaßnahmen vor. An dieser Stelle setzen die Park.Raum.Checks an. Konkret prüft ein Fachbüro basierend auf örtlichen Rahmenbedingungen und tatsächlichem Nutzungsverhalten verschiedene Möglichkeiten der Parkraumbewirtschaftung und schlägt passende Bewirtschaftungsformen vor. Weitere Informationen zum Park.Raum.Check finden Sie hier.

Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ist eine Vielzahl an guten und sehr guten Bewerbungen zur Teilnahme am Park.Raum.Check 2024 eingegangen. Die Bewerbungen wurden sorgfältig geprüft und im Rahmen einer Auswahlsitzung abschließend bewertet. Dabei haben oftmals Kleinigkeiten den Unterschied gemacht. Den Zuschlag zur Teilnahme am Park.Raum.Check haben folgende Kommunen erhalten: Ladenburg, Sachsenheim und Kehl.

Jetzt startet die erste Runde der Park.Raum.Checks. Bei erfolgreicher Etablierung des Formats ist eine zweite Runde mit höheren Umsetzungskapazitäten für das Jahr 2025 geplant. Informationen dazu werden wir zu gegebener Zeit auf unserer Webseite und über unseren Newsletter kommunizieren.

Kommunen, die unabhängig vom Park.Raum.Check in die Parkraumbewirtschaftung einsteigen wollen, können die Fördermöglichkeiten des Landes nutzen. In diesem Rahmen werden die Erhebung der Parkraumauslastung und die Erstellung von Parkraumkonzepten gefördert.

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